Flut- und Pontonhafen (Nassauhafen) mit Naussaubrücke

"Nassauhafen" zwischen 1. und 2. Einfahrt während des Ersten Weltkrieges.

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Der zwischen Alter und Neuer Einfahrt angelegte Hafen entstand während der 2. Baustufe und wurde etwa 1880 als "Schlickhafen" für kleine Versorgungsboote und heimischen Kuttern fertiggestellt. auch private Segelboote des 1908 gegründeten WHVner Seglervereins bekamen von der Werft hier Liegeplätze zugewiesen. 

Hierbei entstand die nach Osten gekrümmte Flutmole, etwa 50m nördlich davon eine 150m lange innere Mole.

 

Erhielt seinen Namen durch die Nassaubrücke, benannt nach SMS Nassau, deren Besatzung 1910 als erste die Brücke zum Landgang anfuhr

Seit 1975 im Eigentum des Landes.

Heute betrieben von Niedersachsen Ports, Liegeplatz für Behörden- und Arbeitsschiffen der Wasserschutzpolizei, Zoll, WSA sowie Segelboote des Wilhelmshavener Segelclubs, der auch das Seglerheim betreibt.

Nassau-Brücke

Die 48m lange, 5m breite und 6m hohe Brücke wurde 1910 nach rund zweijähriger Bauzeit in Betrieb genommen. Sie verbindet das Ufer mit einem als Anleger dienenden, etwa 50m langen Schwimm-Ponton.

Die Brücke ist landseitig mit einem Gelenk verbun-den und lagert wie der Anleger auf Schwimm-pontons auf dem Wasser. So hebt und senkt sich die Konstruktion mit den Gezeiten bzw. Wasser-höhe und kann somit sowohl bei Hoch- als auch bei Niedrigwasser genutzt werden.

Der Anleger diente dem Bootsverkehr mit den auf Reede liegenden Schiffen.

Die ersten Seeleute, die Anleger und Brücke zum Landgang nutzten waren Besatzungsmitglieder der SMS "Nassau" - so erhielt die Brücke schließ-lich ihren Namen.

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